Simon Rötsch führte am 15. April durch die Geschichte des Ortsteils „Neumühle“!
Die Neumühle wurde als Sägewerk ab 1690 erwähnt. Später ist eine Glasschleiferei um 1843 von Fa. Klein errichtet worden. Ein Folienhammer von Blattgold kam zur Produktion dazu. Schrittweise wurde die Fabrikanlage an Fa. Eiermann & Tabor ab 1873 verkauft. Dieses Unternehmen produzierte an dem Standort Bronze. Wie Simon Rötsch ausführte, war das Herstellen von Bronze sehr gefährlich, der feine Bronze – Staub war sehr explosiv. Jede Explosion führte daher zu Um- und Anbauten der Fabrik. Fa. Eiermann & Tabor war sehr erfolgreich und hat in die ganz Welt exportiert. Der Firmenbesitzer verkaufte sehr günstig, am Hainberg Gelände für den Truppenübungsplatz an den Bayerischen Staat. Die Besitzer wurden 1934 enteignet, das Gelände mit den Fabrikhallen wurden an die Eckartwerke für 20Tsd Reichsmark, weit unter Wert, verkauft. Ab ca. 1960 ging das Gelände an die Kerzenfabrik Glafey über.



Frau Michaela Höber von den Fürther Nachrichten berichtete im Teil Fürth Stadt&Land vom 27. April 2023 auf Seite 29 ausführlich von dem Vortrag: